Lieber Raphael, wie lange arbeitest du schon bei Sunstar?
Seit 2014. Damals habe ich die Ausbildung im Sunstar Hotel Arosa als KV-Lernender begonnen. Nach der Ausbildung war ich kurz weg von Sunstar. Ich hängte die Berufsmatura an und ging danach für knapp 1 Jahr ins Militär. Seit Anfang 2020 bin ich nun wieder bei Sunstar zurück und arbeite zur Zeit im Sunstar Hotel Davos.

Immer am gleichen Standort?
Nein. Die Ausbildung habe ich in Arosa gemacht. Nach meiner kurzen Sunstarpause durfte ich dann ein Junior Kader Programm starten, welches mich durch verschiedene Stationen führte. Angefangen in der Zentrale in Liestal, konnte ich bereits innerhalb eines Jahres sehr viele Hotels besuchen. So arbeitete ich aushilfsweise im Service in Saas-Fee, unterstützte den Service und das Housekeeping in Klosters, besuchte das Hotel in Brissago für die Übergabe, dass ich anschliessend die Reservationen übernehmen konnte, und half bei der Bearbeitung der E-Mails in Lenzerheide.
Aktuell arbeite ich im Sunstar Hotel Davos als F&B Assistent und Barkeeper. Auch hier konnte ich bereits einige Stationen durchlaufen: Alles rund um F&B-Management, Unterstützung des Chef de Service, Barkeeper, Durchführung der Seminare sind nur einige meiner Tätigkeiten in Davos.

Wie ist die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen im Hotel und zwischen den verschiedenen Hotels?
Echt cool. Wir sind ein Team und ziehen alle am gleichen Strick. Wenn der Service Unterstützung braucht, hilft das Barteam aus und umgekehrt. Vor allem während der Pandemie und den entsprechenden Mitarbeiterausfällen hat man gemerkt, dass wir alle nur ein Ziel haben: Professionelle Dienstleistungen anbieten und unsere Gäste verwöhnen. Ohne diesen Teamspirit und den Durchhaltewillen aller Anwesenden wäre diese ausserordentliche Situation nicht möglich gewesen. Das tönt jetzt vielleicht sehr selbstlobend, aber wir können uns durchaus auf die eigenen Schultern klopfen.

Wie ist das Verhältnis zu deinen Kollegen?
Sehr gut. Wenn ein, zwei Mitarbeitende in den Ausgang gehen, fragen wir immer alle, ob sie mitkommen möchten. Auch wenn man einmal frei hat und nicht alleine wandern möchte. Meistens findet man jemanden, der oder die mitkommt. Dieses gute Verhältnismerkt man auch beim Arbeiten.
Auch wenn viel los ist, können wir immer noch miteinander lachen.

Wie sind deine Vorgesetzten?
Echte Vorbilder. Sie leben das vor, was sie verlangen: Freundlichkeit, Teamgeist und Professionalität. Sie gehen auch auf unsere Wünsche ein, springen ein, wenn es nötig ist und geben Einsatz. Unser Ziel ist es, Lösungen zu finden, die unseren Gästen und Mitarbeitern die höchsten Standards garantieren. Und im Laufe der Zeit haben wir gelernt, uns gegenseitig zu helfen, indem wir mit gutem Beispiel vorangehen.

Wie sind deine allgemeinen Erfahrungen bei Sunstar?
Sehr vielseitig und durchaus positiv. Viele schöne Stunden, Arbeit mit Freude und viel Spass. Natürlich ist es zwischendurch auch streng oder man ist weniger motiviert als an anderen Tagen, das gibt es aber überall. Bei Sunstar findet man so viele nette Leute, so viele tolle Gespräche und so unvergessliche Erlebnisse. Wobei nicht alle Erlebnisse öffentlich erzählt werden sollten ;)

Was ist Sunstar für dich?
Es tönt zwar pathetisch ist aber einfach so: Herzenssache. Ich arbeite gerne bei Sunstar. Gerade auch weil wir viele Schweizer Werte leben. Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein, in dem wir bewusst einkaufen, Food Waste senken und elektrische Shuttles haben. Wir setzen uns sozial für Benachteiligte ein und arbeiten beispielsweise mit der Caritas zusammen. Sunstar als Firma sollte für mich zwingend diese Werte beibehalten. Denn diese Menschlichkeit, diese beruflichen Freundschaften und dieses Bewusstsein für auch noch anderes als nur Wirtschaftlichkeit heben uns von anderen Hotelketten ab. So kann eine Firma, die natürlich auch Geld einbringen soll, die Welt für unsere Gäste und Mitarbeitende zumindest ein bisschen besser machen.

Was gefällt dir nicht so gut bei Sunstar?
Perfekt sind wir noch nicht :) Die Kommunikation ist manchmal verbesserungswürdig. Auch wenn die Abteilungen sehr gut zusammenarbeiten, fehlt es gelegentlich an guter Kommunikation. Entweder werden Dinge vergessen mitzuteilen, zu spät mitgeteilt oderlückenhaft. Dies ist mir in Liestal und in Davos aufgefallen. Standortintern, wie auch zwischen den Standorten. Aber, das ist wohl menschlich und solldurch die Verbesserung der Meetingabläufe und die Implementierung eines neuen Tools für die interne Kommunikation geändert werden.

Was ist das Motto der Mitarbeiter bei Sunstar?
Proud to be a Sunstar. Das bin ich auch. Ich stehe hinter der Philosophie von Sunstar: Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Wir wollen natürlich rentieren, aber auch mit ökologischem Bewusstsein und sozialem Verhalten auffallen. Ich bin auch der Überzeugung, dass sich das nicht gegenseitig ausschliesst, sondern ganz im Gegenteil sich sogar ergänzen kann.

Was ist Sunstar für dich?
Es tönt zwar pathetisch ist aber einfach so: Herzenssache. Ich arbeite gerne bei Sunstar. Gerade auch weil wir viele Schweizer Werte leben. Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein, in dem wir bewusst einkaufen, Food Waste senken und elektrische Shuttles haben. Wir setzen uns sozial für Benachteiligte ein und arbeiten beispielsweise mit der Caritas zusammen. Sunstar als Firma sollte für mich zwingend diese Werte beibehalten. Denn diese Menschlichkeit, diese beruflichen Freundschaften und dieses Bewusstsein für auch noch anderes als nur Wirtschaftlichkeit heben uns von anderen Hotelketten ab. So kann eine Firma, die natürlich auch Geld einbringen soll, die Welt für unsere Gäste und Mitarbeitende zumindest ein bisschen besser machen.